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Sumela-Kloster
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Beschreibung

Sumela-Kloster (türkisch: Sümela Manastırı) ist ein griechisch-orthodoxes Kloster im Pontischen Gebirge in der Provinz Trabzon in der Türkei. Das Kloster liegt auf einer steilen Felswand mit Blick auf den Fluss Altındere und ist eines der beliebtesten Touristenziele in der Türkei. Das Kloster wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. gegründet und in den 1920er Jahren aufgegeben. 1997 wurde das Kloster restauriert und wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

Das Sumela-Kloster, auch bekannt als das Kloster der Jungfrau Maria, ist ein historisches griechisch-orthodoxes Kloster im Bezirk Macka der Provinz Trabzon im Nordosten Truthahn. Hier einige Informationen zum Sumela-Kloster:

1. Geschichte: Das Sumela-Kloster wurde vermutlich im 4. Jahrhundert n. Chr. während der Herrschaft des byzantinischen Kaisers Theodosius I. gegründet. Es ist nach der Ikone der Jungfrau Maria benannt, die angeblich vom Apostel Lukas gemalt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrfach renoviert und erweitert.

2. Lage: Das Kloster liegt auf den steilen Klippen des Berges Mela (auch bekannt als Karadağ) auf einer Höhe von etwa 1.200 Metern (3.900 Fuß) über dem Meeresspiegel. Es liegt eingebettet in einen dichten Wald und bietet eine malerische Umgebung.

3. Architektur: Das Sumela-Kloster zeichnet sich durch einen einzigartigen Architekturstil aus, der byzantinische und griechische Einflüsse vereint. Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden, darunter der Hauptkirche, Kapellen, Mönchsunterkünften, einer Bibliothek, Küchen, einem Gästehaus und einer heiligen Quelle. Das Äußere des Klosters ist mit Fresken geschmückt, während das Innere wertvolle religiöse Artefakte und Ikonen beherbergt.

4. Kulturelle und religiöse Bedeutung: Das Sumela-Kloster ist sowohl für orthodoxe Christen als auch für die örtliche Bevölkerung von großer kultureller und religiöser Bedeutung. Es diente als wichtiges Zentrum für religiöse Verehrung, Pilgerfahrt und Bildung. Das Kloster zog im Laufe der Geschichte zahlreiche Besucher und Pilger an, die kamen, um seine spirituelle Atmosphäre und natürliche Schönheit zu bewundern.

5. Schließung und Wiederherstellung: Im Jahr 1923 stellte das Sumela-Kloster nach dem Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei seinen Betrieb ein. Es blieb mehrere Jahrzehnte lang geschlossen, bis in den 1990er Jahren mit den Restaurierungsarbeiten begonnen wurde. Das Kloster wurde 2010 nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

6. Besuch des Klosters: Das Sumela-Kloster ist für Besucher geöffnet und ermöglicht es ihnen, seine architektonischen Wunder zu erkunden und seine ruhige Atmosphäre zu erleben. Besucher können die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft bewundern, durch den Klosterkomplex spazieren und die erhaltenen Fresken und religiösen Artefakte besichtigen. Es wird empfohlen, die offizielle Website zu besuchen oder sich an die örtlichen Tourismusbehörden zu wenden, um aktuelle Informationen zu Besuchszeiten, Eintrittspreisen und spezifischen Richtlinien für Besucher zu erhalten.

Das Sumela-Kloster ist ein Zeugnis der Region reiches historisches und kulturelles Erbe. Seine architektonische Pracht und spirituelle Bedeutung faszinieren weiterhin Besucher aus aller Welt.

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