Der Beysehir-See ist der drittgrößte See der Türkei und hat durch chemische Reaktionen viele Inseln gebildet, die Überreste höhlenartiger geologischer Strukturen sind. Der See wurde 1991 als Naturschutzgebiet ersten Grades anerkannt. Der Beysehir-See, der über die größten Süßwasserreserven der Türkei verfügt, weist eine reiche biologische Vielfalt sowohl im Wasser als auch auf den Inseln und Küsten auf. Die Inseln bieten Tausenden von Wasservögeln, die dort nisten, ein Zuhause, darunter Schwäne, Kormorane, Enten und Taucher. Zu den Baumarten zählen hier Wacholder, Schwarzkiefer, Tannen, Zeder und Eiche. Neben der natürlichen Schönheit der Gegend hat sie auch eine interessante Geschichte, da sie von Hethitern, Friesen, Lydiern, Persern und Byzantinern regiert wurde. Schließlich eroberten die anatolischen Seldschuken das Gebiet und seitdem steht es unter der Herrschaft der Türken. Beysehir liegt 90 km von Konya entfernt.